Von Bands, deren Musik so grundsätzlich anders ist als das, was man sonst so zu hören bekommt (dies gilt in erster Linie für die Anfangsjahre von "The Art Of Noise", denn später fanden sich reichlich Nachahmer), bildet man sich im Unterbewusstsein ein eigens abstraktes visuelles Bild. Um so erstaunlicher ist es dann zu erfahren, wie weit dieses eigene Bild vom Tatsächlichen abweicht. Mir erging es jedenfalls so, als ich mir "Into Vision" zum ersten Mal anschaute. Die vier Bandmitglieder waren kein bisschen so, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Egal, denn eine Enttäuschung war's jedenfalls nicht.