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MusikZone − Die CD-, DVD- und Blu-ray-Sammlung

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No-Man

Together We're Stranger

 

Label: Snapper Music

Format: CD

Erscheinungsjahr: 2003

Gesamtlänge: 47:11

Genre: 

Cover des Mediums Together We're Stranger

Cover des Mediums Together We're Stranger

 

Tracks
 
1 Together We're Stranger 08:31
  (Bowness, Tim / Wilson, Steven)    
2 All The Blue Changes 07:48
  (Bowness, Tim / Wilson, Steven)    
3 The City In A Hundred Ways 02:23
  (Bowness, Tim / Wilson, Steven)    
4 Things I Want To Tell You 09:03
  (Bowness, Tim / Wilson, Steven)    
5 Photographs In Black And White 10:03
  (Bowness, Tim / Wilson, Steven)    
6 Back When You Were Beautiful 05:07
  (Bowness, Tim / Wilson, Steven)    
7 The Break-Up For Real 04:11
  (Bowness, Tim / Wilson, Steven)    
 

 

CD-Kritik von Kristian Selm

 

Am 31.März veröffentlichten Snapper das bereits 5. Album von No-Man, dem gemeinsamen Projekt von Tim Bowness und dem Multiinstrumentalisten Steve Wilson, besser bekannt als Mastermind von Porcupine Tree. Doch dieses mal war es kein alleiniges Projekt der beiden, sondern sie holten sich zur musikalischen Unterstützung Michael Bearpark (Gitarre), Stephen Bennett (Noise), Ben Castle (Klarinette), Peter Chilvers (Space-Bass), Roger Eno (Harmonium) und David Picking (Percussion, Trompete, Sounds) mit ins Studio. Die Plattenfirma spricht zu Recht davon, dass "Together we're stranger" Erinnerungen an Talk Talk und Sigur Rós, an Konzeptionalisten wie Fripp und Eno wach werden lässt.

 

Stilistisch bewegt sich dieses Album in einem sehr ruhigen Umfeld. Soundscapeartige, weitflächige Gebilde fließen als Untermalung kontinuierlich harmonisch in einem fort, darüber erhebt sich die sanfte Stimme von Tim Bowness, der beim Debüt von Henry Fool ebenfalls für die angenehme stimmliche Komponente sorgte. Doch nicht nur durch seinen fast flüsternden Gesangsstil, auch durch die geschmackvoll auftauchen Melodien an Akustik- und Stromgitarre, die Klanggemälde, die die verschiedenen Gastmusiker erschaffen, erinnert vieles sehr stark an die atmosphärischen, epischen Breitwandsound von Sigur Rós. Die ersten vier Titel wurden zu einem ineinandergehenden Stück verschmolzen, was den harmonischen Fluss weiterhin unterstützt.

 

Auch wenn es auf diesem Album keinerlei emotionale Ausbrüche gibt, die Musik ruhig, bisweilen sehr ruhig bleibt, so verfügt "Together we're stranger" über eine faszinierende Stimmung, die weit davon entfernt ist, nur als bloße Entspannungs- bzw. Meditationsmusik zu verkommen. Ein verträumtes Album für die ruhigen Stunden des Lebens - unaufgeregt, aber erfolgreich.

Autor: Kristian Selm

 

© Progressive Newsletter 2003

 

 

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