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MusikZone − Die CD-, DVD- und Blu-ray-Sammlung

Detailansicht

Steve Hackett

Genesis Revisited II (Disc 2)

 

Label: InsideOut Music

Format: CD

Erscheinungsjahr: 2012

Gesamtlänge: 71:27

Genre: 

Cover des Mediums Genesis Revisited II (Disc 2)

Cover des Mediums Genesis Revisited II (Disc 2)

 

Tracks
 
1 Blood On The Rooftops 06:56
  (Hackett, Steve / Collins, Phil)    
2 The Return Of The Giant Hogweed 08:45
  (Banks, Tony / Collins, Phil / Gabriel, Peter / Hackett, Steve / Rutherford, Mike)    
3 Entangled 06:35
  (Hackett, Steve / Banks, Tony)    
4 Eleventh Earl Of Mar 07:50
  (Banks, Tony / Hackett, Steve / Rutherford, Mike)    
5 Ripples 08:14
  (Hackett, Steve / Banks, Tony)    
6 Unquiet Slumbers For The Sleepers... 02:21
  (Hackett, Steve / Rutherford, Mike)    
7 ...In That Quiet Earth 04:46
  (Hackett, Steve / Banks, Tony / Rutherford, Mike / Collins, Phil)    
8 Afterglow 04:08
  (Banks, Tony)    
9 A Tower Struck Down 04:45
  (Hackett, Steve / Hackett, John)    
10 Camino Royale 06:19
  (Hackett, Steve / Magnus, Nick)    
11 Shadow Of The Hierophant 10:44
  (Hackett, Steve / Rutherford, Mike)    
 

 

Kommentar

Genesis Revisited II? War dieses Album wirklich notwendig? Die neu eingespielten, alten Genesis-Songs bewegen sich allesamt nah am Original. Wozu also das Ganze? Ich weiß nicht, ob das Recyceln der alten Genesis-Klassiker eine echte Herzensangelegenheit oder Kalkül war, denn damit lässt sich nach wie vor recht risikofrei gutes Geld verdienen. Aber trotz aller Skepsis muss ich eingestehen, dass dieses Album ein Dauerläufer in meinem Player geworden ist. Alle Songs wurden mit sehr viel Sorgfalt, musikalischem Sachverstand und viel Liebe zum Detail von einer Riege hochkarätiger Musiker neu eingespielt. Außerdem muss Hackett über dunkle Kanäle in den Besitz meiner heimlichen Top-20-Liste alter Genesis-Klassiker gekommen sein, denn die sind hier irgendwie alle drauf.

 

CD-Kritik von Kristian Selm

 

Steve Hackett ist so etwas wie der wahre, alleinige Gralshüter der Genesis Historie. Während seine ehemaligen Bandkollegen mit den 70ern nahezu abgeschlossen zu haben scheinen, ist es ihm bis heute niemals peinlich oder zuwider, auf seine glorreiche Vergangenheit zurückzublicken. Noch immer gehören Genesis Klassiker zum festen Liverepertoire, und mit dem 96er Album "Genesis revisited" wagte er sich sogar an leicht modifizierte Versionen seiner Genesis Biographie. 12 Jahre später folgt nun nochmals ein umfassenden Rückblick, der dieses Mal um einiges ausgiebiger ausgefallen ist und wie das Vorgängeralbum ebenso auf das eigene Solomaterial zurückschaut.

 

"Genesis revisited II" ist die progressive Vollbedienung par excellence. Während das Vorgängeralbum bereits Klassiker wie "Watcher of the skies" oder "Firth of fifth" in leicht veränderter Form präsentierte, orientiert sich der Nachfolger wesentlich mehr an den Originalen und liefert runderneuerte bzw. klanglich zeitgemäße, neue Versionen von grandiosen All-Time-Favourites wie z.B. "Dancing with the moonlit knight", "The musical box", "The return of the giant hogweed", "Can-Utility and the coastliners", "Afterglow", "Entangled", "Ripples", "Eleventh Earl of Mar" oder natürlich "Supper's ready". Im Gegensatz zum Vorgängeralbum sind die Veränderungen bei diesem Album nur marginal bzw. recht behutsam, werden die allseits bekannten Stücke somit lediglich um kleinere Nuancen verändert bzw. erweitert. Besonders emotional sind auch die Ausschnitte aus dem Konzeptwerk "The lamb lies down on Broadway" geraten, selten klangen "Chamber of 32 doors", "The Lamia" oder "Fly on a windshield" packender als die Originalversionen.

 

Die Gästeliste liest sich genauso beeindruckend und Hackett greift u.a. auf die gesanglichen Fähigkeiten von John Wetton, Neal Morse, Mikael Åkferfeldt (Opeth), Nad Sylvan (Agents of Mercy), Francis Dunnery (ex-It Bites), Steven Wilson und Nik Kershaw(!), wie auch die instrumentale Begleitung durch Roine Stolt (Flower Kings), Steve Rothery (Marillion), sowie den jahrelangen Weggefährten Roger King bzw. John Hackett zurück. Doch alle Beteiligten ordnen sich der musikalischen Aussagekraft unter, nur selten kann man zu offensiv vernehmen, wer hier einen Track veredelt.

 

"Genesis revisited II" ist in erster Linie eine herzliche, wirklich geglückte Hommage, ein Rückblick auf das in den 70ern Erschaffene. Da passt es ebenso ins Bild, dass Steve Hackett seinen eigenen Klassiker wie "Please don't touch", "A tower struck down" oder "Shadow of the Hierophant" leicht runderneuert neu einspielte. Ein Nostalgietrip ohne Wehmut, einfach nur wunderschön.

Autor: Kristian Selm

 

© Progressive Newsletter 2012

 

 

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