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MusikZone − Die CD-, DVD- und Blu-ray-Sammlung

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Book Of Hours

Art To The Blind

 

Label: Record Heaven

Format: CD

Erscheinungsjahr: 1999

Gesamtlänge: 52:14

Genre: 

Cover des Mediums Art To The Blind

Cover des Mediums Art To The Blind

 

Tracks
 
1 Ângloksângest 04:27
  (Johansson, Henrik)    
2 Fifth Dimension 07:56
  (Johansson, Henrik)    
3 Infinite 05:30
  (Johansson, Henrik)    
4 Endearment 06:28
  (Johansson, Henrik)    
5 Infertile Ground 07:47
  (Johansson, Henrik / Zell, Stefan)    
6 Tender Contempt 05:41
  (Reinholdsson, Mattias)    
7 Fading From Grey 04:47
  (Johansson, Henrik / Reinholdsson, Mattias)    
8 Den Trettonde Mânaden 09:36
  (Johansson, Henrik / Zell, Stefan)    
 

 

Kommentar

Megastarke schwedische Band im Stil von King Crimson der 70er Jahre. Aber Vorsicht! Die Jungs kopieren nicht, sondern haben eigene, phantastische Ideen. Unbedingt hörenswert!!!

 

CD-Kritik von Kristian Selm

 

Von der Plattenfirma vollmundig als großartiges Debüt im Stil von Anekdotens "Vemod" angekündigt, wirken die Landsmänner Book Of Hours beim ersten Höreindruck wesentlich spröder und weniger mitreißend als der vorgegebene Vergleich. Immerhin haben sich Book Of Hours (Zufall oder nicht) nach einem Titel von Anekdoten benannt und sicherlich sind gewisse Parallelen vorhanden, aber tendenziell geht es nicht ganz so brachial und abgedreht zur Sache. Dennoch ist das Debüt der Schweden in keiner Weise schnell konsumierbare Einheitskost. Man muss sich das Album langsam erarbeiten. Erst nach dem vierten bis fünften Hördurchgang greift die unterschwellige Brillanz, aber dann lässt sie einen nur schwer wieder los.

 

Der instrumentale Opener "Ängloksångest" atmet den Geist von King Crimsons "Larks tongues in aspic II", das folgende "Fifth dimension" verbindet gut gelungenen psychedelischen Hard Rock mit Progressive Rock Anleihen. Den Freund der antiquierten Tasten wird's erfreuen, hier und da quäkt das allseits beliebte Mellotron. Ansonsten sind es mehr die rauchigen Gitarrenklänge, die lässig, aber bestimmend intensiv ihres Weges schlendern oder furiose Bassläufe, die krachend die crimsoneske Frühphase wiederbeleben. Spätestens bei "Infertile ground" (ähnelnd sehr stark der Musik von Landberk, wie ebenfalls das etwas härtere "Tender comtempt") merkt auch der Letzte, aus welcher Hemisphäre diese Band stammt. Mit voller Wucht schlägt die traurige Stimmung der Klänge aus dem Norden um sich, sakrale Mellotronakkorde sorgen für wohlige Wärme und Dynamik. Je weiter man sich in diesem Longplayer vorarbeitet, um so kompakter und mit beachtlicher Perfektion versehen, wirken die Schweden. Bei "Fading from grey" wandeln sie sogar auf den Pfaden von Black Sabbath. Bohrende Atmosphäre und griffige Intensität, Progressive Rock und Hard Rock, die Mischung stimmt.

 

Es ist immer erstaunlich, welche brillante und vielschichtige Bands aus Schweden in unsere Breiten hereinschneien. Book Of Hours fehlt zwar noch etwas die unverwechselbare Note, sie sind aber auf dem besten Weg sich in der vorderen Spitze zu etablieren. Ein (fast) perfekter Einstieg.

Autor: Kristian Selm

 

© Progressive Newsletter 1999

 

 

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