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MusikZone − Die CD-, DVD- und Blu-ray-Sammlung

Detailansicht

Arena

The Visitor

 

Label: Verglas Music

Format: CD

Erscheinungsjahr: 1998

Gesamtlänge: 61:43

Genre: 

Cover des Mediums The Visitor

Cover des Mediums The Visitor

 

Tracks
 
1 A Crack In The Ice 07:25
  (Pointer, Mick / Nolan, Clive / Jowitt, John / Mitchell, John)    
2 Pins And Needles 02:46
  (Pointer, Mick / Nolan, Clive / Jowitt, John / Mitchell, John)    
3 Double Vision 04:24
  (Pointer, Mick / Nolan, Clive / Jowitt, John / Mitchell, John)    
4 Elea 02:36
  (Pointer, Mick / Nolan, Clive / Jowitt, John / Mitchell, John)    
5 The Hanging Tree 07:09
  (Pointer, Mick / Nolan, Clive / Jowitt, John / Mitchell, John)    
6 A State Of Grace 03:26
  (Pointer, Mick / Nolan, Clive / Jowitt, John / Mitchell, John)    
7 Blood Red Room 01:47
  (Pointer, Mick / Nolan, Clive / Jowitt, John / Mitchell, John)    
8 In The Blink Of An Eye 05:29
  (Pointer, Mick / Nolan, Clive / Jowitt, John / Mitchell, John)    
9 (Don't Forget To) Breathe 03:40
  (Pointer, Mick / Nolan, Clive / Jowitt, John / Mitchell, John)    
10 Serenity 02:10
  (Pointer, Mick / Nolan, Clive / Jowitt, John / Mitchell, John)    
11 Tears In The Rain 05:43
  (Pointer, Mick / Nolan, Clive / Jowitt, John / Mitchell, John)    
12 Enemy Without 05:05
  (Pointer, Mick / Nolan, Clive / Jowitt, John / Mitchell, John)    
13 Running From Damascus 03:44
  (Pointer, Mick / Nolan, Clive / Jowitt, John / Mitchell, John)    
14 The Visitor 06:13
  (Pointer, Mick / Nolan, Clive / Jowitt, John / Mitchell, John)    
 

 

Kommentar

Hier kann man hören, was alles aus "Marillion" hätte werden können, wenn nicht... Na, zum Glück gibt's ja "Arena" und Mick Pointer, der das Vermächtnis von "Script For A Jesters Tear" würdevoll bewahrt und weiterentwickelt hat. Man hört ganz deutlich: "Arena" sind reifer geworden. Auf "The Visitor" gibt's ProgRock vom Feinsten!

 

Dies ist gleichzeitig die letzte CD, auf der Paul Wrightson als Sänger zu hören ist. Nach einem Krach mit John Jowitt verließ er die Band. John Jowitt folgte kurze Zeit später und spielt auf "The Visitor" ebenfalls ein letztes Mal als Arena-Member souverän den Bass. Wer Wrightsons Nachfolger Rob Sowden (ein ehemaliger Arena-Roadie) einmal live erlebt hat weiß, das er nicht unbedingt als "Notlösung" betrachtet werden muß. Zum ersten Mal dabei ist hier der brilliante John Mitchell an der E-Gitarre. Seine schwebenden Klänge, die urplötzlich in ein wildes Gitarren-Gewitter umschlagen können, verleihen "Arena" einen unverwechselbaren Sound.

 

CD-Kritik von Kristian Selm

 

Nicht ganz zu Unrecht gehen bei Arena die Meinungen über deren musikalische Qualitäten stark auseinander. Für die einen setzen sie erfolgreich die Linie fort, die Marillion seit langer Zeit verlassen haben, die anderen sehen in ihnen nur ein weiteres geklontes Neo Prog Projekt, bei dem Clive Nolan (u.a. Shadowland, Pendragon, Stangers On A Train), der ungekrönte Tastenkönig der austauschbaren Töne, seine Finger im Spiel hat. Da meine persönliche Einschätzung irgendwo dazwischen liegt und man wirklich neidlos anerkennen sollte, dass Arena in ihrem Genre bisher immer qualitativ gute bis sehr gute Alben abgeliefert haben, fällt die Bewertung von ihrem Konzeptalbum "The visitor" weitgehendst positiv aus.

 

Das fängt beim sehr guten Artwork an, für dass Hugh Syme, der schon exzellente Cover für Rush oder Megadeth entwarf, verpflichtet werden konnte. Auch musikalisch haben sich die Briten weiterentwickelt. Sicherlich gehen sie über weite Strecken auf Nummer Sicher, aber dennoch sind neue Ideen vorhanden. "The visitor" ist wesentlich abwechslungsreicher als der Vorgänger "Pride", ungewohnt viele leise Zwischentöne und wesentlich aggressivere Parts als bisher gewohnt geben dem Album mehr Eigenständigkeit und Atmosphäre. Dennoch gibt es natürlich auch wieder genügend einprägsame Melodien, voluminösen Bombast und Pathos, wobei sich Gitarrist John Mitchell, der manchmal an David Gilmour erinnert, sehr gut in Szene setzen kann.

 

Negativ fällt leider wieder der präzise, aber recht unvariable und emotionslos dahingetrommelte Stil von Mick Pointer auf. Auch gibt es ein Wiederhören mit einigen Melodielinien, die man bereits in leicht abgeänderter Form auf den anderen Studioalben gehört hat. Im direkten Vergleich mit IQs "Subterranea" müssen Arena sich zweifelsohne geschlagen geben. Die britischen Kollegen von Pendragon lassen sie mit "The visitor" jedoch langsam aber sicher hinter sich und dürften für viele ein weiteres überaus anhörenswertes Werk aus dem Bereich des melodischen Neo Progs abgeliefert haben. Leider werden Arena erst Ende November ihr Konzeptalbum mit spezieller Bühnenshow vorstellen. Also, noch etwas Geduld.

Autor: Kristian Selm

 

© Progressive Newsletter 1998

 

 

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