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MusikZone − Die CD-, DVD- und Blu-ray-Sammlung

Detailansicht

The Night Watch

Twilight

 

Label: Pick Up Records

Format: CD

Erscheinungsjahr: 1997

Gesamtlänge: 49:17

Genre: 

Cover des Mediums Twilight

Cover des Mediums Twilight

 

Tracks
 
1 My Ivory Soul 08:40
  (Zago, Francesco / Rossetti, Simone)    
2 The Theme 01:30
  (Zago, Francesco / Rossetti, Simone)    
3 The Fisherman 08:41
  (Zago, Francesco / Rossetti, Simone)    
4 Tomorrow Happened 09:47
  (Zago, Francesco / Rossetti, Simone)    
5 The Black Cage 08:43
  (Zago, Francesco / Rossetti, Simone)    
6 A Game With Shifting Mirrors 08:02
  (Zago, Francesco / Rossetti, Simone)    
7 Flower Of Innocence 03:50
  (Zago, Francesco / Rossetti, Simone)    
 

 

Kommentar

Dies Mega-Scheibe hat mir Fisch zum Geburtstag geschenkt! Ewigen Dank, mein Bester!

Die fünf Italiener lassen es hier mächtig krachen. Sicher erinnert die Stimme von Sänger Simone Rossetti auffallend stark an Peter Gabriel, aber die Musik hat auch die urgewaltige Kraft der 74er King-Crimson-Besetzung. Wer "Anekdoten" oder "Book Of Hours" mag, der wird "The Night Watch" lieben!

 

CD-Kritik von Kristian Selm

 

Gerade in Italien haben Genesis einen wahren "komm-wir-versuchen-möglichst-genau-wie-Genesis-zu-klingen" Boom ausgelöst, der bis heute anhält. Auch die 1993 gegründeten The Night Watch sind dem großen Vorbild treu geblieben. Nach Bandgründung versuchte man sich als Coverband von Genesis, Marillion und King Crimson durchzuschlagen, um aber immer mehr eigenes Material in die Auftritte einzustreuen. "Twilight" ist nun ihre erste CD, auf der Sänger Simone Rossetti in Intonation und Ausdruck wie Peter Gabriel in den Siebzigern klingt und, als ob das nicht schon genug wäre, auch die instrumentale Abteilung in vielen Passagen so musiziert, als hätten sie ein paar unveröffentlichte Stücke von Genesis ausgegraben. Fragile Passagen wechseln ab mit orchestralem Bombast, Hackett-mäßig jault die Gitarre, wären da nicht wenigstens ein paar eigene Einfälle, man könnte den Italienern einfach nur schnöde Abkupferei vorwerfen.

 

So ist es nicht verwunderlich, dass das abwechslungsreichste, komplexeste und am wenigsten nach Genesis klingende Stück "A game with shifting mirrors" das Highlight der CD darstellt. Ansonsten wird der Neo Prog Freund bestens bedient, denn alles ist vorhanden, was eine gute Scheibe ausmacht. Fesselnde Melodien, lange Stücke, gute Abwechslung zwischen expressiven und ruhigen Passagen, gesampeltes Mellotron, Stimmung und Gefühle wurden sehr gut auf Tonträger konserviert, die Produktion ist transparent und ausgewogen.

 

Nun darf man nicht auf der gesamten Spieldauer das Zünden von genialen Ideen verlangen, manchmal verschlägt es die fünf Norditaliener eben mehr in die melodischen Gefilde solcher Bands wie Abel Ganz oder Xitizen Cain. Trotzdem ein grandioser Geheimtipp für all diejenigen, die auch vor gut gemachten Kopien nicht zurückschrecken. Denn besser gut kopiert, als schlecht selbst musiziert.

Autor: Kristian Selm

 

© Progressive Newsletter 1998

 

 

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